Eine Vorhersage ist meist so aufgebaut: Es gibt eine Zielvariable, die man vorhersagen möchte und es gibt mehrere vorhersagende Variablen. Die vorherzusagende Variable
heißt sinnigerweise meist Ziel- oder abhängige Variable, die Vorhersagenden nennt man Prädiktoren. Ein Beispiel: Man möchte die Temperaturänderung vorhersagen (Zielvariable). Als Prädiktoren zählt man größere Wolken und die Sonnenstunden am Tag. Diese Daten sehen so aus
Ich würde empfehlen, die Regression mit dem R zu rechnen. Kopieren Sie diese Zeilen in Ihr R-Studio.
data = data.frame(wolken = c(5, 10, 8, 7, 2, 3, 2, 4), sonnenstunden = c(10,8,9,9,9,9,9,9), temperaturaenderung = c(-2,4,0,3,-5,-6,-7,-5))
An der Spalte "Pr(>|t|)" sieht man (wenn p unter 0.05 liegt), dass nur ein Prädiktor ein signifikanter ist (die Wolkenzahl). Das Gesamtmodell ist (letzte Zeile der Ausgabe) ist mit p = 0.004946 ebenfalls signifikant, d.h. insgesamt funktioniert eine Vorhersage. |